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Mittwoch, 21. Februar 2007
No-12
luna-tic, 19:08h
Die Welt tanzt
alles schläft
die Mädchen singen
im Walde raunts
der Liebe fehlts
dem Mond an nichts
die Vögel stumm
fast wolkenlos
stimmt ein das Lied
stimmt ein, was lacht,
was singt, was weint,
was ringt, mit sich
ich wach
ein Feuer brennt
desnachts, desnachts
alle Welt tanzt,
alle Welt singt,
wer hofft, wer schweigt,
wer spricht, wer weint,
wems an Liebe fehlt,
träum,
mit mir,
alles ist eins,
alles ist stumm,
alles tanzt wie Feuer
alles schläft
die Mädchen singen
im Walde raunts
der Liebe fehlts
dem Mond an nichts
die Vögel stumm
fast wolkenlos
stimmt ein das Lied
stimmt ein, was lacht,
was singt, was weint,
was ringt, mit sich
ich wach
ein Feuer brennt
desnachts, desnachts
alle Welt tanzt,
alle Welt singt,
wer hofft, wer schweigt,
wer spricht, wer weint,
wems an Liebe fehlt,
träum,
mit mir,
alles ist eins,
alles ist stumm,
alles tanzt wie Feuer
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Donnerstag, 24. August 2006
Ein Morgen
luna-tic, 09:24h
Heute ging es schnell von der Hand, das Aufwachen. Es ist fast noch dunkel. Mein Vater begegnet mir auf der Treppe nach unten. Mutter lässt das Essen anbrennen. Sie beschwert sich darüber, dass Eltern von Schulkindern heutzutage dazu angehalten werden, ihren Kindern nicht mehr bei den Aufgaben zu helfen. Die Kinder müssen selbst zurecht kommen. Auslese?! Schon in der Grundschule soll wohl die Spreu vom Weizen getrennt werden. Eigentlich bin ich müde. Ich will mich wiederhinlegen, doch es darf nicht. Aus den Boxen ertönt immer und immer wieder ein leises Klavierstück: Kawaisou Na Faye (Lip Cream) von Yoko Kanno. Ich will noch etwas weiter zuhören. Doch es ist schon Tag.
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Mittwoch, 23. August 2006
Unruhe...
luna-tic, 22:29h
...das ist, wenn man nicht ruhig bleiben kann. Wenn jegliche Konzentration entgleitet, wenn einem das Gefühl überkommt, dass man etwas wirklich Wichtiges vergessen hat, das dringenst der Erledigung bedarf. Man geht auf und ab in den Zimmern, auf und ab in den Strassen, auf und ab in den Feldern, auf und ab in den Wäldern. Man hofft, das Gesuchte hinter der nächsten Ecke zu finden, vielleicht in der nächsten Gasse oder auch hinterm nächsten Fenster. Doch wenn auch nach Stunden die Suche noch vergeblich ist, die nächtliche Kälte immer fühlsamer durch die Glieder schleicht, wird mir schnell bewusst, dass das Gesuchte unauffindbar bleiben wird. Für jetzt; Und für Immer? Was ließ mich diesmal aufbrechen? War es die Einsamkeit? War sie, er, oder jener es? Ist es der Vollmond gewesen, das seltsame Klima dieses Abends, der leise Wind, von dem ich wünschte, dass er mich rufen würde? Doch niemand ruft. Niemand begegnet. Wonach suche ich?
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